Wir fordern die Digitalisierung aus und Schilder abzubauen!

Die Junge Union (JU) Neuwied hat im Rahmen der Initiative „Neuwied 2025“ ein Zukunftspapier erarbeitet und jetzt dem CDU-Fraktionsvorsitzendem im Stadtrat, Martin Hahn, übergeben. „Im letzten Jahr ist es vier JUlern gelungen, in den Stadtrat einzuziehen. Daher wollen wir als „Junge Gruppe“ eigene Akzente setzen und an der Gestaltung unserer Heimatstadt aktiv mitwirken“, sagt JU-Stadtverbandsvorsitzender und Ratsmitglied Simon Solbach. Inhaltliche Schwerpunkte des Papiers seien die Digitalisierung sowie die Mobilität in der Deichstadt.

„Wir fordern beispielsweise eine bessere ÖPNV-Verbindung zwischen Koblenz und Neuwied, gerade Freitag- und Samstagnacht“, erklärt CDU-Landtagskandidat Jörg Röder, der ebenfalls der Jungen Gruppe im Stadtrat angehört. Er ergänzt: „Auch die Anbindung von Neuwied an das bundesweite Fernbusnetz ist wünschenswert, viele Städte vergleichbarer Größe werden bereits angefahren.“

Außerdem möchte die Junge Union die Verwaltung fit für das 21. Jahrhundert machen. „Ein papierloser Stadtrat ist beim intelligenten Einsatz von mobilen elektronischen Geräten problemlos machbar. Dadurch ließen sich auf Dauer eine Menge Druckkosten für Ratsunterlagen sparen, “ so Solbach. Ebenfalls fordere die JU den Ausbau von „W-LAN-Hot-Spots“ im Stadtgebiet, da dies gerade für Touristen und einkommensschwache Menschen ein wichtiges Serviceangebot darstelle. Es sei nicht zuletzt auch ein Wirtschaftsfaktor.

Die „Junge Gruppe“ im Stadtrat Neuwied, der neben Simon Solbach und Jörg Röder auch Christian Blum und Fraktionsgeschäftsführer Pascal Badziong angehören, freue sich schon auf die weiteren Diskussionen in der CDU-Fraktion und im Stadtrat, um Neuwied zukunftsfest zu machen. „Wir sind jedenfalls bereit, konstruktiv unseren Teil dazu beizutragen und Innovationen nach vorn zu bringen“, so Solbach.

Unser JU-Zukunftspapier

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